Reisebericht: Mit der Symphony of the Seas von Barcelona nach Civitavecchia

Im Mai waren unsere Kreuzfahrtexpertinnen Isabel Kasper und Jennifer van der Hoeven im Mittelmeer unterwegs. Ab Barcelona ging es an Bord der Symphony of the Seas in einer fünftägigen Reise nach Civitavecchia. Was die beiden erkundet haben und welche Tipps sie von Bord des eindrucksvollen Royal Caribbean Schiffes mitgebracht haben, können Sie in folgendem Reisebericht lesen.

Dreamlines Reiseexpertinnen Isabel und Jennifer

Dreamlines Reiseexpertinnen Isabel und Jennifer

Wir waren richtig gespannt auf die Reise, die vor uns lag. Denn erstmals hatten wir die Gelegenheit, ein amerikanisches Kreuzfahrtschiff kennen zu lernen. Und dann ging’s auch noch direkt auf die Symphony of the Seas – immerhin das zweitgrößte Passagierschiff der Welt.

Vor der Abfahrt verbrachten wir ein paar Tage in Barcelona und Umgebung, um die Stadt Gaudis kennenzulernen und uns auf die Reise einzustimmen. Am Einschiffungstag fuhren wir mit der Metro zum Hafen. Von der Metro Station Drassanes war es nur ein kurzer Fußmarsch zum Eingang des Hafenareals. Vor dort konnten wir entspannt einen Shuttlebus zum Terminal nehmen. Die Spannung stieg. Was würde uns an Bord wohl erwarten? Menschenmassen und ein schwimmender Freizeitpark? Der Anblick der Symphony of the Seas war auf jeden Fall unglaublich beeindruckend.

Gut vorbereitet mit der Royal Caribbean App

Junior Suite der Symphony of the Seas / Royal Caribbean Int.

Im Vorfeld der Reise hatten wir die Royal Caribbean App runtergeladen – ein Must-Have für jede Royal Caribbean Kreuzfahrt. Darüber hatten wir den Vorab-Check-in bereits ausgefüllt, sodass am Terminal nur der digitale Schiffspass und Ausweis vorgezeigt werden mussten, um dann direkt aufs Schiffs zu gelangen. Der gesamte Check-in war so gut organisiert, dass man gefühlt zehn Minuten später auch schon auf der Kabine war. Netterweise hatten wir eine Balkonkabine mit Meerblick. Die Kabine war funktionell ausgestattet und in hellen Farben designt – genau mein Geschmack.

Generell gibt es auf dem Schiff sehr viele Balkonkabinen. Nicht alle bieten jedoch Meerblick, denn bei vielen Balkonkabinen sind die Balkone zum Central Park oder zur Promenade hin gelegen. Die Kabinen eignen sich hervorragend, um Menschen zu beobachten. Zudem wurde uns versichert, dass die Kabinen gut schallisoliert sind, sodass man von dem Trubel draußen auf den Flaniermeilen in der Kabine nichts hört.

Danach machten wir uns auf den Weg, das erste Restaurant zu testen und nach einem Blick auf die App konnte man genau sehen, welche Essenslokalitäten gerade geöffnet sind. Als erstes sollte es in das Buffetrestaurant Windjammer gehen. Geöffnet zum Frühstück, Mittag und Abendessen, findet man hier eine amerikanische Ecke, klassisch mit Burgern, Hotdogs und Fries bzw. zum Frühstück Pancakes und Waffeln. Aber damit nicht genug – auch eine asiatische Ecke mit Currys und Bratreis sowie eine große Auswahl an internationalen Speisen standen zur Auswahl.  Eine große Vielfalt, um den Hunger zu stillen, jedoch zuweilen auch etwas wuselig. Am Abend ging es mit meiner Kollegin ins Hauptrestaurant. Wir hatten flexibles Dining, was bedeutet, dass kein fester Tisch für uns reserviert war und wir frei entscheiden konnten, wann wir abends essen wollten.

An Bord gibt’s viel zu entdecken

Kletterwand / Royal Caribbean Int.

Kletterwand / Royal Caribbean Int.

An den nachfolgenden Tagen erkundeten wir das Schiff. Ob Surfen im Flowrider, Riesenrutschen und Zip Line testen, die Kletterwand erklimmen, Karussell fahren, Eislaufen oder an den verschiedenen Poolbereichen entspannen oder im Whirlpools relaxen – das Schiff hat wirklich wahnsinnig viel zu bieten. Sowohl für Erwachsene als natürlich auch für Kinder, gibt es so unglaublich viel zu entdecken und auszuprobieren, sodass man fast schon das Gefühl hat, man könne gar nicht alles auf nur einer einzigen Reise ausprobieren. Dafür bräuchte man noch mindestens eine weitere Urlaubswoche an Bord.

Erstaunlicherweise kam mir das Schiff auch gar nicht so riesig und voll vor. Obwohl alle Kabinen ausgebucht waren, verteilten sich die Gäste sehr gut an Bord und man hatte auch die Möglichkeit, etwas ruhigere Ecken zu finden. Im Solarium ganz vorne im Bugbereich war es zumeist etwas ruhiger. Ein sehr schönes Plätzchen mit einem kleinen Restaurantbereich, den wir sehr empfehlen können. Hier sollte man aber definitiv vorab über die App Plätze reservieren. Generell gibt es sehr viele Restaurantbereiche mit und ohne Aufpreis, sodass man theoretisch jeden Abend auch etwas anderes ausprobieren kann. Familien möchte ich vor allem das Wonderland empfehlen. Nicht günstig, aber das Menü dort ist ein besonderes Erlebnis.

Entertainment für alle

Im Theater der Symphony of the Seas

Im Theater der Symphony of the Seas

Besonders begeistert waren wir unter anderem auch von den Shows an Bord. Broadway Musical, Eislaufshow und das non plus ultra für uns war die unglaublich beeindruckende Aqua Show im Aqua Theatre ganz hinten am Heck des Schiffes. Die Show hätten wir uns auch jeden Tag ansehen können. An einem Abend war plötzlich ein Entertainer mitsamt Klavier im Aufzug. So etwas hatte keine von uns je zuvor erlebt und seine Darbietung war echt klasse. Die Blicke der anderen Gäste waren unbezahlbar, als wir im gläsernen Aufzug von Deck zu Deck an ihnen vorbeifuhren. Außergewöhnlich fand ich auch das Angebot der Kinderbetreuung an Bord. Vom Babysitter-Service für die ganz Kleinen ab 6 Monate bis 3 Jahre (gegen Gebühr von 6 bzw. 8 USD pro Stunde, bis 1 Uhr Nachts möglich) bis zur kostenlosen Bespaßung der älteren Kinder und Teens durch professionell ausgebildete ErzieherInnen. Es gibt sogar einen großzügigen Babypool, in den die ganz Kleinen mit Schwimmwindel reindürfen.

Kosten an Bord

Flowrider auf der Symphony of the Seas

Flowrider auf der Symphony of the Seas

Die Shows und Attraktionen wie Flowrider, Zip Lining oder Rutschen sind alle kostenlos. Bei Interesse an einem Getränkepaket würden wir empfehlen, vor der Reise immer mal wieder in die App zu schauen. Oftmals sind die GP vorab rabattiert, sodass man dann zuschlagen sollte. Aber auch ohne Getränkepaket, verdurstet man an Bord nicht. Im Buffetrestaurant und im Café gibt es Wasser- und Eistee-Spender sowie Kaffee und Tee. Falls man doch mal Lust hat auf was anderes, sollte man jedoch wissen, dass auf alle Bestellungen noch eine Service Charge hinzukommt. Die Abrechnung erfolgt dann zum Ende der Reise über das Bordkonto.

Für deutsche Gäste, deren Englischkenntnisse nicht so gut sind, gibt es auf einigen Schiffen auch einen deutschsprachigen Ansprechpartner. Jeden Morgen hatten wir eine Nachricht auf dem Telefon mit den wichtigsten Infos in deutscher Sprache und auch an der Rezeption wird ein deutsches Tagesprogramm zur Verfügung gestellt.

Haben Sie Lust bekommen, die Symphony of the Seas auf eigene Faust zu erkunden? Alle Reisen mit der Symphony of the Seas von Royal Caribbean finden Sie hier.  

Rufen Sie uns an unter der Tel +49 40 87405770. Unsere Reiseexperten helfen Ihnen gerne weiter!



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